Analytica 2018: Pragmatis zeigt digitale Transformation im Labor - Labor 4.0 [26.01.2018]

Analoge Prozessschritte im Labor mit Pragmatis-LIMS/LES digitalisieren und bis zu 30% die Laboreffizienz steigern

Laborinformationssysteme gibt es nun seit über 30 Jahren. Infolgedessen befindet sich heutzutage fast in jedem Labor ein LIMS im Einsatz. Betrachtet man die praktische Einsatzweise dieser Systeme, stellt man fest, dass viele Labordaten gar nicht im LIMS erfasst werden. An den Laborarbeitsplätzen befindet sich häufig keine LIMS-Zugang. Oft findet man im LIMS nur die administrativen und resultierenden Daten und Dokumente, wie die der Proben- und Prüfauftragserfassung, die Endergebnisse, Prüfberichte und Abrechnungsdokumente.

Daten, die während des Untersuchungsablaufs anfallen, werden dagegen meist nicht im LIMS erfasst, sondern in Laborbücher, Gerätebücher etc. eingetragen. Es handelt sich nicht nur um digitale Lücken bzw. analoge Brüche, sondern es gibt in den meisten Fällen keinerlei Computerunterstützung der Messprozesse. Normal ist, dass  Prozessschritte mit Gefäß-, Gebinde- oder Bearbeitungsortswechseln „klassisch“ mit handschriftlichen Aufzeichnungen auf Papier dokumentiert werden.

Mit Produkten der LIMS/LES-Manufaktur Pragmatis werden diese häufig komplexen  Verarbeitungsschritte digitalisierbar. LES steht für Laboratory Execution System und betrifft die Datenverarbeitung direkt am Labortisch, also die rechnergeführte Messmethodenabarbeitung.
Pragmatis-LIMS/LES führt durch den Methodenablauf und erfasst zum jeweiligen Schritt den Gefäßwechsel sowie eingesetzte Prüfmittel und Chemikalien, bietet  Unterstützung bei manueller Ergebniserfassung und bindet Analysengeräte beliebiger Hersteller nahtlos und interaktiv ein.
Damit dies nicht nur effektiv, sondern auch effizient durchgeführt werden kann, werden einerseits maschinenlesbare Codes zur Identifikation von Probenmaterial und Gefäßen und andererseits spezielle Reader zur Interpretation von Ergebnisfiles  eingesetzt.
Nur dadurch gelingt es, analoge Handaufzeichnungen von Zwischen- und Ergebnis-daten zu eliminieren. Durch die Digitalisierung werden mehrere positive Effekte erreicht, u.a.:
    • Die Methodenabwicklung wird komplett digital gespeichert und nachvollziehbar; die Dokumentation erfolgt automatisch.
    • Fehler bei der Übertragung handschriftlicher Daten werden vermieden.
    • Die geringere Fehlerrate verringert den erheblichen Fehlerbearbeitungs-aufwand durch Fehlerrecherche und –behebung deutlich.
    • Wie Pilotprojekte gezeigt haben, kann dadurch der Probendurchsatz bei gleicher Personalstärke und Messgeräteausstattung um bis zu 30% erhöht werden.
Alle interessierten Analytica-Besucher sind herzlich eingeladen sich auf dem Stand der Pragmatis Lims/LES-Manufaktur in Halle B2, Stand 323 von den Wettbewerbsvorteilen durch die angebotenen Lösungen zu überzeugen.

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